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Doppelter Anlauf hinauf ins Kühtai

Die vierte Etappe der 74. Tour of Austria wird heuer am 12. Juli auf 2.000 Meter Seehöhe im hochgelegenen Wintersport Kühtai zu Ende gehen. Der Startschuss fällt im Zentrum von Innsbruck.

Der tödliche Unfall von Andre Drege auf der Glocknerstraße hat die Rundfahrt im Vorjahr vorzeitig beendet. Die geplante Schlussetappe ins Kühtai wurde nicht mehr gefahren. Die Tour of Austria endete mit einer Kodolenzfahrt für Andre Drege beim Olympiaexpress am Fuße des Patscherkofels.

„Unsere regionalen Partner, der TVB Innsbruck, die Stadt Innsbruck, das Land Tirol und die Tiroler Wasserkraft, haben in diesen schweren Stunden Großartiges geleistet und uns auf allen Ebenen ganz toll unterstützt. Deshalb war für uns auch sofort klar, dass wir als Tourorganisation gerne etwas zurückgeben möchten und haben deshalb das Kühtai 2025 erneut ins Programm aufgenommen“, erläutert Tourdirektor Thomas Pupp die Motivation für die Gestaltung der vierten Etappe.

Short but intense
Der Start erfolgt am 12. Juli 2025 im Herzen von Innsbruck, das Ziel wird im hochgelegenen Wintersportort Kühtai auf knapp über 2.000 Metern Seehöhe liegen. Die Details der Etappen werden am 10. April im Olympiazentrum in Linz im Rahmen der Tourpräsentation vorgestellt. „Aber so viel darf schon verraten werden: Es wird kurz, aber sehr intensiv und es wird ein Feiertag für die Kletterer werden. 2013 war das Kühtai letztmalig im Programm. Riccardo Zoidl legte hier den Grundstein für seinen späteren Rundfahrtsieg. Vielleicht landet ja heuer wieder ein Österreicher auf dem Podium“, ergänzt Pupp.

„Mit Spannung blicken wir der vierten Etappe der diesjährigen Tour of Austria entgegen. Die Route bringt genau das zum Ausdruck, was unsere Region so einzigartig macht – mit dem Start im Herzen von Innsbruck und dem auf 2.000 Meter gelegenen Ziel im Kühtai verbindet sie das urbane Umfeld der Stadt mit der imposanten Bergwelt. Wir freuen uns deshalb, dass unsere Region Gastgeber dieser sportlich und landschaftlich reizvollen Etappe ist. Dies unterstützt uns in unserem Engagement, das Kühtai und Sellraintal auch als attraktive Sommerurlaubsregionen für hochalpine Outdoor-Erlebnisse zu positionieren,“ freut sich auch Barbara Plattner, Geschäftsführerin Innsbruck Tourismus.