Tour of Austria setzt bei Sicherheit auf neue Tools
Die Absicherung des Rennens hat oberste Priorität. Neben der großartigen Zusammenarbeit mit der Exekutive, unserer Motorradstaffel und vielen Helferinnen und Helfern haben wir heuer die Sicherheitsmaßnahmen mit zwei neuen Kooperationen weiter ausgebaut“, so Tour Direktor Thomas Pupp. Darüber freut sich auch der Tiroler WorldTour-Profi Patrick Gamper, der seine letzte Österreich Rundfahrt vor sechs Jahren bestritt.
Der erste neue Partner ist Safe Cycling. Das junge norwegische Unternehmen wurde 2016 gegründet und ist mit seiner Ausstattung mittlerweile bei allen großen Radrennen präsent. So natürlich auch bei der Tour de France und neu eben auch erstmals bei der Tour of Austria: Safety Signs mit LED Technik und die spezielle Absicherung von Gefahrenstellen sollen die Sicherheit des Rennens weiter erhöhen.
“Als Makler für Versicherungen im Sport ist Sicherheit unser zentrales Anliegen. Die Tour of Austria zählt zu den bedeutendsten Radsportveranstaltungen des Landes. Daher begrüßen wir von KNOX die professionelle Streckensicherung von Safety Signs. Klare, gut sichtbare Sicherheitskennzeichnungen helfen dabei, potenzielle Gefahren frühzeitig zu erkennen und Unfälle zu vermeiden“, betont Geschäftsfüherin Sophia Schalter, die selbst begeisterte Rennradfahrerin ist.
Und der zweite neue Partner ist Veloviewer. Das britische Unternehmen ist seit einigen Jahren der große Marktführer im Profi-Radsport. Rupert Hödlmoser, OK-Chef der Tour of Austria: „Veloviewer ist die perfekte Plattform für die Teams, um Strecken zu planen und die Taktiken darauf anzupassen. Seit einiger Zeit wird das Tool auch vermehrt von Veranstaltern genutzt. Wir können damit entlang der Strecke in Echtzeit alle relevanten Informationen für uns als Organisation einpflegen und diese auch zeitgleich allen Teams und allen wichtigen Beteiligten der Tour of Austria zur Verfügung stellen”.
Patrick Gamper: “Maßnahmen der Tour of Austria am effektivsten für uns Radprofis”
Der 28-jährige Tiroler Patrick Gamper fuhr 2019 seine letzte Österreich Rundfahrt. Damals holte er auf der Etappe nach Kitzbühel einen dritten Etappenplatz und wurde Vierter in der Nachwuchswertung. Am kommenden Mittwoch startet er mit seinem australischen WorldTeam Jayco AlUla und die Erwartungen des Vize-Staatsmeisters im Einzelzeitfahren vom Wochenende sind auf Etappenergebnisse gerichtet: “Mit meinen 80 Kilogramm werde ich im Gesamtklassement keine Rolle spielen. Wir wollen uns auf die ersten beiden Etappen konzentrieren. Ich freue mich voll auf die Heimrundfahrt und bin top-motiviert. Die ersten beiden Etappen könnten mir oder meinem Teamkollegen Felix Engelhardt, der sich in bester Form befindet, liegen. Im GC werden wir gegen die Übermacht von UAE fast keine Chance haben.” Was die Sicherheitsvorkehrungen der Tour of Austria betrifft meint Patrick: “Es gibt derzeit große Diskussionen im Radsport über dieses Thema. Was die Organisatoren bei der Tour of Austria heuer einsetzen ist für mich am effektivsten. Das größte Potential, um Fahrer so gut wie möglich zu schützen, liegt in diesen beiden Maßnahmen; und nicht darin, worüber auch viel geredet wird, Lenkerbreiten oder Übersetzungen zu limitieren.”